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KFZ-Kennzeichen, ausgegeben nach 1939, übermalt 1945, Blech lackiert/bemalt, Landessammlungen Niederösterreich

Prinzersdorf: KFZ-Kennzeichen

Nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland 1938 wurde aus Niederösterreich der „Gau Niederdonau”. Für KFZ-Kennzeichen galten nun die Vorschriften des Deutschen Reichs: Sie waren weiß mit schwarzer Schrift und zeigten den Stempel mit dem NS-Reichsadler.

Nach Kriegsende wurde Niederösterreich Teil der sowjetischen Besatzungszone – wie sechs Bezirke von Wien, das Burgenland und das oberösterreichische Mühlviertel. In diesem Gebiet mussten die Kennzeichen nun das österreichische Wappen, eine Fahne und eine weiße Nummer auf schwarzem Grund aufweisen.

Das Kennzeichen stammt aus dem Besitz einer Bäckerei in Prinzersdorf bei St. Pölten. Als nach der Befreiung die Symbole des NS-Staates in der Öffentlichkeit beseitigt werden sollten, wurde auch das Kennzeichen nach den neuen Vorschriften gestaltet. Es wurde dabei einfach übermalt, die Prägung des Reichsadlers blieb weiterhin sichtbar.

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