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Österreich hatte sich nur zögerlich der Verantwortung gestellt, Opfer des Nationalsozialismus zu entschädigen, sei es bei der Rückgabe enteigneten Guts oder hinsichtlich entgangener Pensionszeiten. Das änderte sich nach der Waldheim-Affäre. In vielen Ländern kam gegen Ende des 20. Jahrhunderts die Aufarbeitung von Staatsverbrechen in Gang; auch Österreich schuf eine Historikerkommission. Die ÖVP-FPÖ-Regierung unter Wolfgang Schüssel beauftragte Maria Schaumayer, frühere Präsidentin der Oesterreichischen Nationalbank und weltweit erste Frau an der Spitze einer Notenbank, mit den Verhandlungen über Entschädigungszahlungen an NS-ZwangsarbeiterInnen und jüdische Opfer. Diese ermöglichten, unter anderem im Washingtoner Abkommen von 2001, eine Einigung mit Opfervertretungen und der US-Regierung.
Türschild des Österreichischen Versöhnungsfonds und Kuverts von Zuschriften ehemaliger ZwangsarbeiterInnen aus der Sammlung Paul Rachler in der Hauptausstellung des Hauses der Geschichte Österreich Haus der Geschichte Österreich

Jänner 2001, Washington

Späte Geste

Österreich hatte sich nur zögerlich der Verantwortung gestellt, Opfer des Nationalsozialismus zu entschädigen, sei es bei der Rückgabe enteigneten Guts oder hinsichtlich entgangener Pensionszeiten. Das änderte sich erst nach der „Waldheim-Affäre“. In vielen Ländern kam gegen Ende des 20. Jahrhunderts die Aufarbeitung von Staatsverbrechen in Gang; auch Österreich schuf zu diesem Zwecke eine HistorikerInnenkommission.

 

Die ÖVP-FPÖ-Regierung unter Wolfgang Schüssel beauftragte Maria Schaumayer, frühere Präsidentin der Österreichischen Nationalbank und weltweit erste Frau an der Spitze einer Notenbank, mit den Verhandlungen über Entschädigungszahlungen an NS-ZwangsarbeiterInnen und jüdische Opfer. Diese ermöglichten, unter anderem im Zuge des Washingtoner Abkommens von 2001, eine Einigung mit Opfervertretungen und der US-Regierung.