Seit November 2018 spricht sich jeden Tag im Haus der Geschichte Österreich eine große Mehrheit von BesucherInnen dafür aus, den Altan der Neuen Burg, oft als „Hitlerbalkon“ bezeichnet, für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wie aber könnte die Zukunft dieses zentralen Ortes der österreichischen Zeitgeschichte aussehen? Ein halbes Jahr lang haben wir über unsere Webplattform dazu aufgerufen, Ideen und Skizzen beizutragen und darüber abzustimmen: heldenplatz.hdgoe.at
Am 25. September werden die bestbewerteten Vorschläge ebenso vorgestellt wie aktuelle Projekte zu NS-Bauwerken in Graz, Innsbruck, Linz und Oberschützen.
Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten. Hier anmelden.
Ablauf und Gäste
Begrüßung:
Monika Sommer – Direktorin Haus der Geschichte Österreich
Einführung und Moderation:
Stefan Benedik – Webkurator Haus der Geschichte Österreich
Eva Meran – Teamleitung Diskussionsforum und Kulturvermittlung Haus der Geschichte Österreich
Mit kurzen Präsentationen von:
Ina Friedmann – Universität Innsbruck, Institut für Zeitgeschichte
Mahnmal und Forschung zum „Führermosaik" in der Aula der Uni Innsbruck
Otto Hochreiter – Direktor GrazMuseum
Projekt „Jeder Ort ist wichtig“ (Polytechnische Schule Graz/medienwerkstatt Graz/GrazMuseum/KulturKontakt Austria) zum ehem. Zwangsarbeiterlager in Graz-Liebenau
Ursula Mindler-Steiner – Universität Graz, Institut für Geschichte
Projekt „Darüber reden“ (Gemeinde Oberschützen) zum „Anschluss“-Denkmal in Oberschützen
Laura Dressel – Kulturvermittlung Haus der Geschichte Österreich
Projekt „Steingeschichten“ in Linz
Vorstellung einiger der bestbewerteten Ideen:
Nico Hafner: Think before you follow
Luigi Ghiani & Aquin Magnus: Glass Box (Videostatement)
Andreas Henter – TP3-Architekten: “einfach mal Gras über die Sache wachsen lassen“
Marco Wikkerink: Der Wackeldackel von Wien (schriftliches Statement)
Paul Mach: Lasst den Hofburg-Balkon Hofburg-Balkon bleiben
Anschließend offene Diskussion