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Shoah

Als Shoa(h) oder auch Holocaust wird der von Deutschen und Österreicher*innen initiierte und organisierte und mit ihren Verbündeten und Kollaborateur*innen europaweit umgesetzte systematische Völkermord an den jüdischen Gemeinschaften im Machtbereich NS-Deutschlands während des Zweiten Weltkriegs bezeichnet. Ihm fielen insgesamt etwa 6 Millionen Menschen zum Opfer. Die nationalsozialistischen Täter*innen selbst sprachen von der „Endlösung der Judenfrage“ und verwendeten Tarnbegriffe wie „Sonderbehandlung“, „Umsiedlung“, „Deportation“ oder „Evakuierung“.

Bereits nach dem Überfall NS-Deutschlands auf Polen kam es zur Ghettoisierung der jüdischen Bevölkerung und zu Massenerschießungen, die nach dem Angriff auf die Sowjetunion systematisch fortgesetzt und ausgedehnt wurden. Schließlich wurden auch west- und südeuropäische Jüdinnen und Juden nach Osteuropa deportiert und die Tötungen im geradezu industriellen Maßstab mit Gas in eigens errichteten Vernichtungslagern durchgeführt. Bei Kriegsende wurden Überlebende von aufgelösten Konzentrations-, Vernichtungs- und Arbeitslagern auf so genannte Todesmärsche geschickt.

Parallel dazu fielen sowjetische Kriegsgefangene, slawische Zivilist*innen, Rom*nija und Sinti*zze („Zigeuner“), Menschen mit Behinderungen und Homosexuelle der biologistisch-rassistischen Ideologie der Nationalsozialist*innen zum Opfer. Systematisch verfolgt wurden auch politische Gegner*innen und Zeug*innen Jehovas. 

Zur Vorgeschichte der Shoah zählen die lange Geschichte der Judenfeindschaft, die Geschichte des rassistischen Antisemitismus seit dem Ende des 19. Jahrhundert sowie die kurze Geschichte der antisemitischen Diskriminierungs-, Beraubungs- und Vertreibungsmaßnahmen des NS-Regimes seit 1933, die 1938 im Zuge des „Anschlusses“ auch auf Österreich übertragen wurden.

Von den etwa 200.000 österreichischen Jüdinnen und Juden vor 1938 wurden rund 65.000 getötet, der Rest konnte nach dem „Anschluss“ bzw. nach Kriegsbeginn fliehen.

Jahr
1942
Autor*innen